Sommerproduktion 2025 zum Limburgjubiläum
Limburg 1504 - Kämpfe über den Dächern von Dürkheim
Vor genau 1000 Jahren legte Kaiser Konrad II den Grundstein der Basilika des Klosters Limburg auf den Resten keltischer Siedlungen oberhalb von Bad Dürkheim auf der Südseite des tiefen Taleinschnittes der Isenach, deren Ruine noch heute die Stadt überragt. Ungefähr 200 Jahre später begann der Bau der Hardenburg durch die Grafen von Leiningen. Gegenüber im Norden sind mit dem Teufelsfelsen und der Heidenmauer noch Spuren der Kelten sichtbar. Für das Theater an der Weinstraße hat der Autor Emanuel J. Horscht, selbst Mitglied des Theaters und dort schon oft als Mitspieler und Regisseur tätig, anlässlich des Jubiläums der Grundsteinlegung der Limburg diese historischen Orte zu der diesjährigen Sommerproduktion des Theaters an der Weinstraße „Limburg 1504“ verwoben. Einbezogen in diese Mischung aus Fiktion und Realität sind außerdem die vielen bestehenden Legenden sowie der Roman „Die Heidenmauer“ von James F. Cooper, dem Autor des „Lederstrumpf“.
Noch vor etwas mehr als 500 Jahren war das Kloster Limburg die prächtigste Benediktiner Anlage im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation nördlich der Alpen. Welche Vorgeschichte führte dazu, dass sie im Jahre 1504 tagelang niedergebrannt wurde? Wer waren die Brandstifter? Welche Rolle spielten die Einwohner von Dürkheim, insbesondere die Frauen, welche Rolle die Nonnen von Seebach, der Graf von Hardenburg? Welche politischen und privaten Verstrickungen waren ursächlich, waren Martin Luther, ein geheimnisvoller Zeitreisender namens Perkeo oder gar der Teufel daran beteiligt? Und wer war der geheimnisvolle Eremit an der Heidenmauer?
Das von der Wachenheimer Regisseurin Coralie Wolff für die Burgruine Limburg inszenierte Spektakel in 25 Bildern gibt darüber Auskunft.
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